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Stimmhorn mit »Triohatala« (die Video-Umsetzung stammt von einem Fan)

Da ja mit Ostern für die meisten ein verlängertes Wochenende ansteht, gibt es hier diesmal wieder etwas Besonderes in der musikalischen Ecke (ihr habt ja vielleicht etwas Zeit da mal in Ruhe reinzuhören). Absolut kein Mainstream, sondern Musik vom Schweizer Stimmkünstler Christoph Zehnder. Mit seiner Stimme und der Technik des europäischen Obertongesangs, mit Jodeln und Juchzern schafft er Klangbilder, die absolut faszinieren, erzählt er ohne Worte Geschichten, die im Kopf der Zuhörer entstehen. Seine Bandbreite reicht von archaischen Klängen bis zu folkloristischen Melodien inklusive Ausflüge in andere Kulturen, die den Obertongesang auch kennen, wie z.B. die Mongolen.

Begonnen hat alles mit dem Duo »Stimmhorn«, das aus Christoph Zehnder und Balthasar Streiff besteht. Christian Zehnder beherrscht neben dem »normalem« Gesang auch den schon erwähnten europäischen Obertongesang, das Jodeln und spielt die Instrumente Wippkordeon, Bandoneon, Bandurria, Orgelpfeifen, Hang und andere. Balthasar Streiff spielt die Instrumente Alphorn, Doppelalphorn, Alpofon (ein von ihm selbst entwickeltes Instrument), Büchel, Cornet, Barocktrompete, Tuba und Ziegenhorn.

1996 veröffentlichten sie ihr erstes Album mit dem Titel »melken«. Inzwischen hat das Duo weitere Alben veröffentlicht, zuletzt 2004 zusammen mit kold electronics das Album »igloo«.

Seit 2000 verfolgt Christoph Zehnder auch noch diverse Solo-Projekte. Sein jüngstes Projekt ist mit dem dafür gebildeten Kraah-Trio, das Projekt »Kraah«. Dabei unterstützen ihn Georg Breinschmid mit dem Kontrabass sowie der Perkussionist Thomas Weiss sowie eine Reihe von Gastmusikern. Auf dem gleichnamigen Album »Kraah« läßt er mit seiner Stimme den Raben fliegen und kommuniziert über alle Sprachgrenzen hinweg. Christoph Zehnder versteht es immer wieder einen mit seiner Musik und Stimme, seinen Ideen und Projekten zu überraschen. Hier kann man in die Songs vom Album »Kraah« hineinhören.

Was Christoph Zehnder noch so mit seiner Stimme anstellen kann, zeigt das Stück »Picnic with the Monk«

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