Alles was der Amerikaner Jim Denevan braucht, sind ein Stock oder Stab, manchmal ein Rechen und viel Sand. Er verziert in stundenlanger Fleißarbeit Strände mit seinen geometrischen Muster. Faszinierend, was dabei entsteht, gerade weil man weiß, dass es eine vergängliche Kunst ist. Die nächste Flut, Wind und Regen oder einfach einige Möwen verändern diese Kunst oder löschen sie komplett aus.
Hier noch zwei sehenswerte Videos, die zeigen wie Jim Denevan seine Kunstwerke schafft und erzählen, wie er dazu kam sie anzufertigen und was er selbst damit verbindet.
Mir gefällt an dieser Kunst das Meditative, die Formenvielfalt die man schaffen kann, die Vergänglichkeit und dass man dazu so viel Zeit draußen am Meer verbringen kann. Am liebsten würde ich jetzt an einen einsamen Sandstrand fahren, mir einen Stock schnappen und selber loslegen.