Schon mehrfach bin ich über Fotografien von Galina Lukjanova »gestolpert« und habe versucht, mehr über diese offenbar russische Fotografin in Erfahrung zu bringen. Bisher leider erfolglos. Alles was ich kenne, ist ihr Name und das, was ihre Fotos über sie und ihren Blick auf ihre Umgebung erzählen. Mich berühren diese wunderbaren schwarz-weiß-Aufnahmen sehr. Sie strömen eine große Ruhe, manchmal auch Melancholie aus. Sie fangen ganz bestimmte Momente ein, erzählen von Abwesenden, die jeden Moment auch wieder zur Tür hineinkommen könnten, lassen uns beim Blick durch die Fenster träumen oder uns fragen, was sie jenseits befindet, welche Menschen dort vielleicht leben, wovon sie wohl träumen. Galina Lukjanova fotografiert auch in der Natur aber wenn sie Szenen wie die hier gezeigten, fotografiert, ist sie meiner Ansicht nach ganz bei sich und am besten. Noch einige Fotografien mehr von ihr könnt Ihr hier anschauen.
7 Gedanken zu „Galina Lukjanova“
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Tolle Fotos, die haben mich gerade allesamt in ihren Bann gezogen. In diesem russischen Blog wurde gerade gestern ein älteres Foto von ihr veröffentlicht: sov_photo.
Oh toll, Markus!! Das ist ja ein witziges Zusammentreffen, dass Du gestern ein Foto von ihr findest (bin beeindruckt, dass Du sogar russische Blogs liest!) und ich heute über sie poste! :) Danke für den Link zu dem Foto von ihr!
Wunderbar, wie die Fotografin mit Licht und Schatten spielt. Vieles wirkt zart und fast zerbrechlich. Ich hab die Fotos ganz »vorsichtig« angeschaut. ;-) Faszinierend.
Oh, Schwarzweißphotos! Hinreißend schön.
Die Blicke aus Fenstern sind zauberhaft; sie strahlen trotz der Melancholie etwas von Hoffnung aus.
Liisa: nein, das war kein Zufall. Ich habe aufgrund Deines Artikels nach ihr recherchiert und obiges Bild gefunden. Russische Blogs lese ich aber in der Tat einige (leider nur mit Google-Ãœbersetzung), und zwar die der Menschen, die ich in Sibirien kennen gelernt habe.
Jetzt musste ich sie mir nochmals anschauen, diese wunderbaren Fotos… Sie haben mich wirklich tief beeindruckt….
Dank dir bin ich auf die Dame aufmerksam geworden.
Hatte vorher noch nie was von ihr gelesen oder gehört.
(Was jetzt aber auch nichts heißen muss. :)
Die Bilder erinnern mich total an Stummfilmzeiten.
Auf jeden Fall sind das wunderschöne Bilder, mit einer ganz eigenen, fast mystischen Ausstrahlung.
Grüßle aus München