Diese Woche möchte ich Euch das Musikprojekt »The Poison Tree« des in Brooklyn beheimateten Musikers Steve Salett und das gleichnamige Debüt-Album vorstellen. Seit das Album im März erschienen ist, läuft es bei mir ziemlich häufig.
Es ist ein ganz und gar wunderbares Album mit insgesamt zehn sehr ruhigen und harmonischen Titeln. Mal folkig, mal mit jazzigen Anklängen oder einfach nur schöne Balladen und alles wunderbar aufeinander abgestimmt.
The Poison Tree - Mirror Door
Die Bariton-Stimme von Frontmann und Sänger Steve Salett (früher Frontman von King of France) trägt die Songs wunderbar und schmeichelt sich bei jedem Hören mehr in die Gehörgänge hinein. Hier und da denkt man ein wenig an Bob Dylan, Tom Waits oder Leonard Cohen. Die Melodien der Songs wirken manchmal fast zeitlos und die Texte sind wunderbar lyirsch. Unterstützt wird Steve Salett u.a. von Thomas Bartlett (Doveman) am Keyboard, Jeff Hill (Rufus Wainwright) am Bass und Schlagzeuger Konrad Meissner (Graham Parker). Produziert wurde das Album zusammen mit Gary Maurer.
The Poison Tree - Welcome To My Neighborhood
Anzumerken bleibt noch, das das Cover des Albums ganz sicher eines der schönsten ist, die mir bisher in diesem Jahr untergekommen sind.
The Poison Tree auf myspace und facebook
* nicht vergessen, die Songs können nur für eine begrenzte Zeit hier im Blog angehört werden!
ideal für die siesta zum entspannen.
Wieder mal gute Musik vorgestellt, danke dafür. Das Album der Vorwoche hab ich mir mittlerweile gekauft. Dieses Mal belasse ich’s aber beim Reinhören, auch weil das nicht so ganz meine Musikrichtung ist.
Wovon ich aber absolut begeistert bin – da geht es mir ganz wie Dir –, ist das Cover des Albums (das ja erst so richtig wirkt, wenn man es in hoher Auflösung betrachtet. Die Umrandung erinnert stark an die romantischen Zeichnungen Runges, die ich neulich mit Frau Indica in der Hamburger Kunsthalle bestaunen durfte. Toll!
Eine tolle Entdeckung! Vielen Dank, daß du diese Musik mit uns geteilt hast. Ich verfolge deinen Musikblog immer aufmerksam und freue mich, wenn ich neue »Lieblinge« dort finde.