Privates ·Wochenrückblick

Wochenrückblick 05/2013


Gesehen: Jauch [wegen des Themas … wie immer unsäglich]
den neuen Saarland-Kommissar im Tatort [weiß noch nicht recht, was ich davon halte; schwanke zwischen Entsetzen und Begeisterung]
»Druckfrisch« mit Denis Scheck
Gehört: Das Album »Heavy Flowers« von Blaudzun [grandioses Album]
Sinfonie Nr. 1 »Kraftwerk« von Alexander Maria Wagner [unfassbar, der Kerle hat das mit zarten 14 Jahren komponiert!]
J.S.Bach/A. M.Wagner Chromatische und Diatonische Phantasie [erstaunlich]
Gelesen: »To Lie With Lions« von Dorothy Dunnett
Getan: jede Menge, alles nötig aber nix Herausragendes
Gegessen: Raclette
Pflaumen-Mandelkrokant-Torte
Quarkbällchen
Getrunken: Irish Coffee
Gefreut: über die »Bojangles«-Postkarte von Anne. Danke Anne!! :)
Geärgert: dass ich die Saul-Leiter-Retrospektive in Hamburg letztes Jahr verpasst habe
Gelacht: über die alte Dame im Tatort und ihren Spruch, dass sie dreißig Jahre Krimis gelesen hat und nur auf diesen Moment gewartet hat, in dem ein echter Kommissar bei ihr im Haus strandet und in seinem Fall nicht weiterkommt … »und nun erzählen sie mal, junger Mann …«
Gedacht: (1) viel über #aufschrei und Alltagssexismus bzw. die Gründe, warum der scheinbar nicht auszurotten ist
(2) dass recht viele Männer, wenn es nur um ein entsprechendes Thema geht, plötzlich auch nicht mehr sachlich diskutieren können
(3) das ging ja schnell … und gut! [heute ist unser erstes Jahr in Mecklenburg schon vorüber]
Geplant: ich »platze« gerade vor Plänen, aber innere und äußere Umstände verhindern noch die Umsetzung
Geklickt: Villka Hillka
(nach einer Idee von Fräulein Julia)

Foto-Legende:
1. Johannes Sigmonds aka Blaudzun 2. Album Heavy Flowers 3. Alexander Maria Wagner 4. Saul Leiter 5. Bill »Bojangles« Robinson 6. Ausschnitt eines Fotos von Saul Leiter

6 Gedanken zu „Wochenrückblick 05/2013

  1. In den Logiklöchern des Saarland-Tatorts hätte man ganze Krimi-Vorabendserien versenken können. Aber er war super lustig und herrlich durchgeknallt und Striesow in einer komischen Rolle, das hat was.

  2. @ Kelly - Genau! Du bringst es perfekt auf den Punkt. Ich bin gespannt, wie die Rolle von Devid Striesow sich weiter entwickelt, weil ich nicht sicher bin, ob die Rolle - so sie denn so bliebe wie im Auftakt - auf Dauer dann wirklich durchträgt … naja und an der Größe der Logiklöcher können die Drehbuchschreiber ja vielleicht doch schnell was ändern. ;o)

  3. Nachgedacht habe ich auch eine Menge über dieses Thema, aber bis jetzt davon abgesehen, etwas darüber zu schreiben …

    Schon ein Jahr?! Mönsch! :-))

  4. selbst dein wochenrückblick bringt mich zum schmunzeln, da möchte man manchmal die fliege an der wand, in einer wg im mecklenburg sein….wie dem auch sei, meine gefühle für den tatort sind ganz ähnlich, da ich schräge typen mag hat mir natürlich der striesow in gummistiefeln und shorts auf der vespa super gut gefallen….aber ob das wirklich ausreicht. vielleicht sollte man die staatsanwältin weglassen und statt dessen diese wunderbare alte dame als »feste größe« in den tatort aufnehmen….und ein bißchen wahnsinn auch in einem tatort kann doch nicht schaden, oder? ada.

  5. Freut mich, dass es die Karte Dir Freude bereutet hat! :)
    Re Jauch: bin absolut derselben Meinung! Ich war richtig verärgert, dass ich so blöd war, mir das anzutun.
    Re Striesow: bin eigentlich Striesow-Fan, hatte aber auch total gemischte Gefühle. Die alte Dame fand ich auch toll und eine witzige Idee, dass sie als echte Hilfe und nicht (typisch) dämliche Laienermittlerin dargestellt wurde.
    Re Männer, denen die Sachlichkeit abhanden kommt: war diese Woche, zumindest in den Talkshows, wirklich auffällig. Gut, dass es auch totale Ausnahmen gibt, sowohl auf der Mattscheibe als auch im Freundeskreis.
    Herzlichen Glückwunsch zu einem gut verbrachten ersten Jahr in der neuen Heimat!
    Bin gespannt. ob wir hier mal Ergebnisse Deiner neuen Pläne mitbekommen werden.

  6. Oh, ich habe hier völlig den Anschluß verpaßt. Die Leiter-Austellung war wirklich gut. Die ein oder andere Reihung vielleicht nicht ganz zwingend, wie das so ist bei Retrospektiven.

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