Gesehen: (1) hat vermutlich inzwischen jeder gesehen, aber egal: Commander Chris Hadfield singt Bowie’s Song »Space Oddity« in der ISS (wie obercool ist das denn?)
(2) Onze helden zijn terug (cooler Flashmob zur Wiedereröffnung des Rijksmuseums in Amsterdam)
Gehört: die schönen Gesänge der Nachtigallen (und zwar nachts)
Gelesen: immer noch »Suna« von Pia Ziefle und die neue Ausgabe von »The Weekender«
Getan: (1) Haare schneiden lassen
(2) meine Füße in die Ostsee gehalten
(3) unser digitalfähiges Radio wieder ans Laufen gebracht (firmeneigene updates sind manchmal von Übel!)
Gegessen: u.a. Filet italiano, Buntes Pfannengemüse mit warmem Ziegenkäse und Rosmarinkartoffeln, gebackenen grünen Spargel mit Zitronen-Oregano-Knoblauch-Feta, Schokokrümel-Erdbeer-Kuchen
Getrunken: Bios Holunder-Traube
Gefreut: (1) die neue Anti-Shock Bubble-Hülle für mein iPad mini deutlich günstiger erstehen können
(2) über den superschönen Tag in Greifswald und Zinnowitz
(3) über die tolle Postkarte, die mich erreicht hat :))))
Gedacht: (1) der Mensch kann es einfach nicht lassen (zur Meldung, dass es Forschern gelungen ist, geklonte embryonale Stammzellen zu züchten)
(2) Was für ein Theater um den NSU-Prozess! Dabei dürfte fast allen längst klar sein, dass der Prozess die Wahrheit bestimmt nicht ans Licht bringen wird. Mir tun die Angehörigen der Mordopfer leid, die zumindest teilweise noch glauben, im Verlauf des Prozesses die Wahrheit zu erfahren. Ärgerlich auch, dass die Berichterstattung so mies ist, dass man selbst als am Thema und der Aufklärung interessierter Mensch schon anfängt auszublenden, weil man das ganze Brimborium nicht mehr hören kann. Alles Blubb und Blabb. :(
Geplant: zuviel Zeit auf der Autobahn
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3 Gedanken zu „Wochenrückblick 20/52“
Kommentare sind geschlossen.
hallo liisa, das foto ist ein traum. auch, weil es mich zum träumen bringt. danke - und ein schönes wochenende!
Ja, das ist geradezu tragisch, was die Angehörigen der Ermordeten sich vom NSU-Prozess erhoffen und die Diskrepanz dazu, was überhaupt nur möglich ist.
Weißt Du, was mich wirklich an dem Ganzen umhaut, ist, dass die Ermittler immer wieder erklären, sie hätten so lange in Richtung auf eine vermutete Türken-Mafia oder private Mordmotive ermittelt, weil es ja keine Spur in die rechtsradikale Szene gab. Warum stellt eigentlich keiner die Frage, aber warum habt Ihr jahrelang in die falsche Richtung ermittelt, zum Teil mit großer Ausdauer, für die es ja auch überhaupt keine Spuren gegeben haben KANN. So als ob es OK ist, ohne Spuren nur in eine Richtung zu ermitteln und niemals auch nur ernsthaft zu prüfen, ob es vielleicht doch Spuren in der anderen Richtung gibt, wenn sich keine Anhaltspunkte für die eigenen Vermutungen ergeben.
Ich finde, das ist zum Angst kriegen, wie stur sie in einer Richtung weiter ‘ermittelten’, wo es keinerlei Hinweise gab, und alles andere ignorierten.
Um die leckeren Sachen, die Du gegessen hast, könnte ich neidisch werden. Hmmmm
Ach ja, und das Foto finde ich ein typisches schönes Lisa-Sehnsuchts-Foto…