Schon länger habe ich mich mit dem Gedanken getragen, Euch hier nicht nur die landschaftlichen Schönheiten, die Städte und Orte und Menschen vergangener Zeiten aus Mecklenburg-Vorpommern vorzustellen, sondern auch die Menschen, die heute hier leben. Ich selbst finde es immer spannend zu lesen, wie Menschen an anderen Orten so leben, und was sie zu sagen haben. Mir schwebte eine Interview-Serie vor.
Doch wie am besten dieses Projekt umsetzen? Ihr wisst ja, ich bin eher schüchtern. :-) Und besonders die Einheimischen hier sind auch nicht gerade als »Plaudertaschen« verrufen. ;-) Ich wusste, was ich fragen wollte aber wie bloß anfangen?
Dann Anfang des Jahres traute ich meinen Augen kaum, als Friederike in ihrem Blog »LandLebenBlog - Notizblog aus der Provinz«, dass ich schon länger begeistert las, genau so eine Interview-Serie begann und darin so ziemlich genau die Fragen stellte, die ich auch hätte stellen wollen. Fasziniert las ich eine Weile die Interviews bei ihr, bis ich mich aus der Deckung wagte und unter einem der Interviews kommentierte und meiner Bewunderung - für ihren Mut, die Menschen in ihrem Umfeld so anzusprechen - Ausdruck gab. Sie gab mir dann die entscheidenen Anstöße, was die Umsetzung anging, machte mir Mut und erlaubte mir schließlich sogar ihre Fragen leicht modifiziert zu übernehmen (wie gesagt, sie stellte fast dieselben Fragen, die mir auch vorgeschwebt hatten). Und voilá heute kann ich Euch nun den Start meiner Interview-Serie »Menschen in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt« ankündigen.
In loser Reihenfolge, werde ich immer mal wieder diese Interviews bloggen und ich bin gespannt, wie viele Interviews da so zusammenkommen werden. Euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen und zumindest virtuellen Kennenlernen von Menschen in Mecklenburg-Vorpommern.
Na, also, geht doch! ;-) Prima Auftakt! Viel Erfolg für die Serie!! Und liebe Grüße aus dem Odenwald!
Wunderbare Sache, Liisa! Interviews liebe ich immer schon. Bin übrigens gerade interviewt worden und habe dort extra bedauert, daß du dein Litblog nicht weiterführst.
Diese Idee ist toll. Habe sofort überlegt, meine steinalte Nachbarin, die Pazifistin, zu interviewen, vielleicht auch die andere, die, die immer die Kirche dekoriert und putzt - konträre Kapitel! Jetzt verfolge ich aber erst mal das Projekt hier!
Gruß von Sonja
@ Friederike - Nochmal ganz lieben Dank für die Ermutigung und Unterstützung! Wir lesen uns! :)
@ Markus - Das freut mich sehr. Wo bist Du denn interviewt worden? Tja, das Litblog … hätte mein Tag noch zwei, drei Stunden mehr als die 24 Stunden, dann vielleicht …
@ Sonja - ich denke auch, dass es so viele spannende, lehrreiche und interessante Geschichten rund um uns gibt, die noch erzählt werden könnten … freue mich, dass Du das Projekt hier mit Interesse verfolgen willst. :)
Ich kann dich bezüglich unserer Zeitgrenzen sehr gut verstehen. Nur weil für einige Wochen wegen meines wiederholten Malheurs über sehr viel Zeit verfüge, habe ich das Pressierende schon halb vergessen, mit dem auch mein Alltag vermint ist.
Das kleine Interview erscheint am Montag im Rahmen dieser Reihe.
http://steglitzmind.wordpress.com/2012/11/14/bibliophile-blogger-und-deren-personliche-blog-preziosen-im-uberblick/