Früh aufgestanden, gefrühstückt und sehr gespannt geschaut, was der Fitbit Tracker über mein Schlafverhalten aufgezeichnet hat. Das ist schon spannend! Natürlich noch viel zu wenig Daten, um schon belastbare Rückschlüsse ziehen zu können. Noch bin ich hauptsächlich damit beschäftigt, mich mit dem Tracker anzufreunden und herauszufinden, was ich damit machen kann, bzw. wann ich auf den Knopf drücken muss, wann ich auf das Armband tippen muss und wo ich was an Daten finde.

Als nächstes auf Twitter ein bisschen die Timeline nachgelesen. Dabei festgestellt, dass einige dort gerade einen Twitter-Blues schieben und erstmal aussteigen bzw. es erwägen. Ich kann den Frust durchaus in Teilen verstehen und jeder muss seine eigene Entscheidung treffen, was gut für ihn oder sie ist. Manchmal kann eine Pause auch ganz sinnvoll sein. Wenn aber jemand, dem ich auf Twitter schon jahrelang folge, dann komplett verschwindet, ist das wirklich schmerzlich und reißt ein echtes Loch in meine Timeline.

Fix auf meiner Hay Day Farm vorbeigeschaut und dort ein paar Maschinen neu bestückt, Stadtbewohner abgefertigt, Freunden auf ihrer Farm geholfen, neues Getreide ausgesät und die Farm dann erstmal ihrem Schicksal überlassen.

Durch den vorgestrigen Tag hatte ich noch einiges aufzuarbeiten und war ordentlich beschäftigt damit. Ein bisschen aufräumen und dann Schreibtischarbeit.

Beschäftigt bin ich ja hauptsächlich am Schreibtisch und stellte dann fest, dass der Fitbit Tracker schon erste Erfolge bringt. In der Stunde soll ich nämlich wenigstens 250 Schritte laufen. Ist eigentlich gar nicht so viel, aber als jemand, die dazu tendiert am Schreibtisch festzuwachsen und alles andere um sich zu vergessen, ist es hilfreich, wenn das Armband ab und an vibriert und mich daran erinnert, dass ich ja eigentlich noch etwas laufen müsste.

Zweimal ging es kurz raus und eine Runde ums (Dorf)Karee, den Rest des Tages lief ich meine Schritte im Haus, weil es draußen immer regnerischer und stürmischer wurde. Ich bin gestern auf jeden Fall schon mal mindestesns 2500 Schritte gelaufen, die ich sonst mit Sicherheit nicht gelaufen wäre. Wenn das so bleibt, wäre das für mich schon ein erster Erfolg, weil es bedeutet, dass ich nicht mehr stundenlang wie festgewachsen am Computer sitze, sondern zwischendrin immer mal Unterbrechungen und Bewegung habe.

Zum Mittag gab es asiatische Reispfanne und nette Gespräche mit den anwesenden WG-Mitbewohnerinnen. Zur Zeit sind wir nicht vollständig, da der WG-Mitbewohner sich schon am 1. Januar nach Süddeutschland begeben hat.

Nach dem Mittag wieder weiter gearbeitet. Irgendwann klingelte die Post und brachte ein Am*z*n-Päckchen für mich. Nanu? Weihnachten ist doch schon vorbei? Im Päckchen fand sich das Buch »Machandel« von Regina Scheer, »ein großer Familienroman über die DDR und wie sie unterging«. Kannte ich bisher noch nicht und bin sehr gespannt. Allerdings werde ich mich noch etwas gedulden müssen, denn vorher will ich erstmal noch die aktuellen Bücher zuende lesen.

Nachdem ich ja vorgestern in Rostock erfolglos geblieben bin, mein zweites noch ausstehendes Weihnachtsgeschenk zu ergattern, verlegte ich mich gestern auf die Online-Bestellung. Nach einigen kleineren Hindernissen, selbige auf den Weg gebracht und seither große Vorfreude.

Mich von Christian anstecken lassen und einen Tagebuch-Blogeintrag über vorgestern verfasst und veröffentlicht.

Nachrichten geschaut.

Da der Fitbit-Tracker als ich ihn auspackte nur zur Hälfte geladen war, habe ich ihn am Abend ganz aufgeladen.
Witziger Effekt des Tages: Zum Aufladen, musste ich den Tracker natürlich ablegen und mir »blutete« das Herz bei jedem Schritt den ich tat, weil die natürlich während der Zeit in der der Tracker geladen wurde, nicht gezählt wurden. ;-)
Jedenfalls habe ich mein Schritte-Tagesziel (nein, an 10.000 Schritte habe ich mich noch nicht gewagt) erreicht und war darüber ziemlich happy.

Feedreader ausgelesen, danach noch einige bei Pocket abgespeicherte Artikel gelesen und noch zwei kurze Dokumentationen angeschaut.

Schnell nochmal bei Hay Day auf der Farm vorbeigeschaut.

Um 23 Uhr ab ins Bett noch etwas lesen.