Privates ·Tagesnotizen 2017

Was los war am 12. Januar 2017

Morgens erst kurz vor 10 Uhr aufgewacht. Naja, offensichtlich hab ich das gebraucht. Nun aber flott!

Im Mail-Eingang war eine Mail von einem Auftraggeber, der Änderungen wünschte. Damit war ich dann die nächsten Stunden gut beschäftigt.

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Mittagessen: Scharfe Nudeln. Mir dummerweise ordentlich auf die Innenseite der Lippe gebissen. Aua!

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Als ich mit den Änderungen fertig war, den anderen Schreibtischarbeiten zugewandt. Immer mal wieder mit einem Auge zum Fenster geschielt, ob wieder Schnee fällt. Fiel aber nicht.

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Am späten Nachmittag endlich das erlösende Klappen der Haustür. Unsere verreisten WG-Mitbewohner sind heil wieder eingetroffen. Wenn die Berichte der Meteorologen stimmen, sind sie gerade noch vorm großen Schneesturm quer durch die Republik gekommen. Jetzt kann Egon meinetwegen kommen.

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Erst am späten Nachmittag (kurz) und am Abend (ausführlicher) dazu gekommen, meine Twitter Timeline zu lesen. Mich über einen an mich gerichteten Tweet wirklich sehr gefreut.

Und dann noch eine wirklich wunderbare Nachricht von einer anderen Twitterin in meiner Timeline. Ich bin ja nicht so nah am Wasser gebaut, aber ihre Nachricht führte spontan zu ein paar Freudentränen.

RSS-Reader ausgelesen und noch ein bisschen mit einer Freundin gechattet.

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Die Doku »John Berger oder Die Kunst des Sehens« geschaut, und über das Sehen nachgedacht.

Apropos sehen, ich muss in absehbarer Zeit irgendwas für meine Augen tun. Die Alterssichtigkeit scheint langsam aber sicher voll zuzuschlagen.

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Obamas Abschiedsrede angehört und mal wieder gedacht, wie sehr ich ihn und Michelle vermissen werde. Mich anschließend gegruselt, dass ich im schlimmsten Fall jetzt 8 Jahre lang T. sehen und hören werde. Wie schrieb jemand so schön in meiner Timeline

Ja, das wäre schön.

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Diese tolle Fotoserie von Kari Medig entdeckt und den dazugehörigen interessanten Artikel über katholische Nonnen in British Columbia.

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Die Auflistung Top-10 Books about wild women entdeckt, und nicht dran vorbeigekommen, ohne sie (also die Liste, nicht die Bücher natürlich) zu lesen.

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Außerdem gelesen welche Lebenslektionen ein 90jähriger weitergibt. (via Graf Typo)

Es war nichts wirklich Neues für mich dabei, und mich beschlich sogar der leise Verdacht, der 90jährige könnte frei erfunden sein, um der Liste mehr »Gewicht« zu geben. Welcher 90jährige schreibt so? Vielleicht haben die Enkel oder Großenkel ihm bei der Formulierung geholfen? Egal, die »Life Lessons« zur Erinnerung nochmal zu lesen, kann nicht schaden.

Meine drei Favoriten:

  • When in doubt, just take the next small step.
  • Burn the candles, use the nice sheets, wear the fancy lingerie. Don’t save it for a special occasion. Today is special.
  • The best is yet to come…

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Kleinen Herzkasper erlitten, weil der WG-Mitbewohner an unserem Haus-Wlan rumgebastelt hat, und wir plötzlich keins mehr haben. (Never touch a running system!!!1!!)

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Leider nicht mehr dazu gekommen noch ein paar Runden an meinem Socken zu stricken.

Dann ab ins Bett und noch ein paar Seiten gelesen. Vorfreudig auf den angekündigten Schnee, der in der Nacht fallen sollte, ins Traumland gewechselt.

4 Gedanken zu „Was los war am 12. Januar 2017

  1. Danke - mal wieder hervorragende Links - und dein Leben ist auch nicht grade unaufregend! Scharfe Nudeln - wie gehen die?
    Gruß von Sonja

    1. Vielen Dank, Sonja! Freut mich sehr, dass Dir die vorgestellten Links gefallen.

      Interessant, dass Du mein Leben, bzw. den hier gezeigten Ausschnitt, als »nicht grade unaufregend« wahrnimmst. Ich finde mein leben ziemlich unaufregend, sogar überdurchschnittlich unaufregend, was ich manchmal bedauere.

      Liebe Grüße!

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