Privates ·Tagesnotizen 2017

Was los war am 18. Januar 2017

Einige Zeit vor dem Wecker wach gewesen und die Zeit genutzt, um wieder ein bisschen in meinem Buch zu lesen. In den vergangenen Jahren/Jahrzehnten habe ich eher am Nachmittag oder Abend gelesen. So fühlte ich mich ein wenig an die Schul- oder Studienzeit erinnert, wo es durchaus vorkam, dass ich schon früh morgens in Bücher schaute. Das waren dann aber natürlich Lehr- oder Sachbücher. Einen Roman schon vor dem Aufstehen zu lesen, ist eine ganz andere Sache. Nicht unangenehm, aber es fühlte sich etwas seltsam für mich an.

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Später, nach dem Besuch des Badezimmers und dem Frühstück, die angesammelten Papiere und Häufchen auf dem Schreibtisch durchgeschaut, aussortiert, abgeheftet und geschreddert, was weg konnte.

Als wir in der Adventszeit in Lübeck waren, habe ich mir einen schönen Holzschriftzug mitgebracht. Weil damals ja gerade die Zeit der Weihnachtsdeko war, legte ich ihn erstmal beiseite. Heute hab ich ihn endlich an der Wand über meinem Schreibtisch aufgehängt und er passt perfekt an den Platz. Ich freute mich jedesmal, wenn mein Blick während des Tages auf das »ahoi« fiel.

Bei der Gelegenheit gleich noch meine Pinwand am Schreibtisch aufgeräumt und einiges neu daran gepinnt.

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Festgestellt, dass die Grünpflanzen dringend Wasser brauchten. Also gegossen und mich wie immer gefreut, dass sie alle noch leben, was bei mir ja nicht selbstverständlich ist. Dabei fiel mir wieder ein Tweet ein, den ich kürzlich gelesen und über den ich mich köstlich amüsiert habe, weil er von mir hätte sein können. ;-)

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Zur Abwechslung beim mittäglichen Spaziergang mal in Richtung eines anderen Nachbardorfes spaziert. Über freie Felder, Weiden und Wiesen, entlang eines fast zugefrorenen Kanals. Am Himmel Wildgänse, auf einer der Weiden eine größere Herde Kühe. Sonst kein Mensch unterwegs.

Auf halber Strecke auf einer Bank einen heißen Tee getrunken, und die mecklenburgische Landschaft und das winterliche Licht auf mich wirken lassen. Einfach ein Privileg, diese Möglichkeit zu haben. Auf dem Rückweg gefreut, weil ich den Buntspecht in seinem Revier getroffen habe und auch seinen Kumpel Herrn Kleiber. Ich blieb eine Weile stehen und beobachtete beide.

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Wieder zuhause noch eine kurze Pause gemacht, während der ich bei Twitter und auf meiner Hayday Farm vorbeischaute. Dann wieder ans Abarbeiten meiner To-Do-Liste begeben.

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Nach langer Zeit hörte ich mal wieder »Hajj« vom großartigen Abdullah Ibrahim aka Dollar Brand.

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Den Abend wie üblich - also höchst unspektakulär - verbracht. Beizeiten Richtung Bett orientiert und den Tag beendet.

Ein Gedanke zu „Was los war am 18. Januar 2017

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