Ich hab mal wieder gedankenmäandert … falls Sie mir folgen mögen, bitte hier entlang:
Bettler sind nicht gern gesehen. Es gibt Städte, die alles dafür tun, Bettler möglichst aus den Stadtzentren fernzuhalten. Mittlerweile gibt es sogar Bänke, die so konstruiert sind, dass man zwar auf ihnen sitzen aber keinesfalls liegen kann. Warum? Damit sie nicht von Obdachlosen und Bettlern genutzt werden, um dort die Nächte zu verbringen. Wachpersonal vor Geschäften und Einkaufszentren ist angewiesen zu verhindern, dass Bettler dort nächtigen.
Und doch sehen wir überall in den Städten Obdachlose und Bettler oder Menschen, die so arm sind, dass sie in Mülleimern und -tonnen nach Lebensmitteln oder wenigstens Pfandflaschen suchen, um ihr Auskommen etwas aufzubessern.
Wir kennen die Bettler, die in den Einkaufszonen sitzen, einen Hut oder einen Becher vor sich stehen haben und auf den Boden starren und hoffen, dass jemand etwas in ihren Hut oder Becher wirft. Manche haben auch Pappschilder vor sich stehen, auf denen sie erklären, warum sie da sitzen und betteln.
Wieder andere laufen herum und sprechen die Menschen direkt an »Haste mal ‘nen Euro für mich?« Das ist riskanter. Wenn jemand schon bettelt, dann soll er das möglichst unauffällig tun und nicht offensiv. Wo kämen wir denn da hin?!
Wer bettelt, der ist wirklich ganz unten angekommen, und es kostet mit Sicherheit Überwindung, sich den Blicken und Bemerkungen, im schlimmsten Fall sogar dem Risikio körperlicher Gewalt auszusetzen. Auch wenn der Mensch sich an vieles gewöhnen kann, es ist demütigend sich nur noch dadurch helfen zu können, dass man bettelt. Man muss den eigenen Stolz herunterschlucken und sich verletzlich machen.
Jeder der vorbeigeht, hat scheinbar einen Freibrief, sein eigenes Urteil zu fällen, und die meisten tun es auch. Meist ohne auch nur ein bisschen über den Menschen, der dort sitzt und bettelt, sein Leben und die Umstände zu wissen.
In Städten, wo es viele Obdachlose und Bettler gibt, entwickeln Menschen die »Fähigkeit« sie einfach zu übersehen, zu ignorieren. »Man kann ja schließlich nicht jedem helfen!« »Selber schuld!« »Mir hat auch keiner was geschenkt!« »Der soll erstmal aufhören zu trinken!« »Die soll gefälligst arbeiten gehen!«
Andere werfen schnell (fast verschämt) ein paar Münzen in den Hut oder Becher und hasten weiter. Manche kaufen vielleicht ein Brötchen oder einen heißen Kaffee und bringen das dem oder der Bettler/in.
Kaum einer, der ein echtes Gespräch anfängt mit dem, der da auf der Straße sitzt und bettelt.
Aber die Scham auf Hilfe angewiesen zu sein, die setzt schon viel früher ein. Die fängt schon an, wenn man z.B. so wenig Geld zum Leben hat, dass man auf Hilfe durch staatliche Einrichtungen oder die Tafeln angewiesen ist.
Viele Menschen tun sich unendlich schwer damit die Schwelle der Scham darüber, dass sie diese Hilfe benötigen, zu überwinden und empfinden es als echten Tiefpunkt diesen Schritt tatsächlich zu gehen. Da mögen die freiwilligen Helfer z.B. bei den Tafeln, noch so freundlich sein und sich noch so bemühen, den Menschen zu signalisieren, dass man sie nicht verachtet oder als würdelos ansieht.
(Schnitt)
Wir kennen inzwischen noch ein anderes Bild:
Menschen, die auf der Straße stehen und gebastelte Schilder hochhalten. Auf den Schildern steht z.B. »Free Hugs!«
Eine sympathische Idee! Auf Youtube kann man viele Videos solcher Aktionen finden und sieht, dass das Angebot gerne angenommen wird. Da wird reichlich umarmt und für Momente strahlen sich wildfremde Menschen an und alle drumherum lächeln mit.
(Schnitt)
Es gibt nicht nur materielle Armut. Es gibt auch emotionale Armut, und die scheint mir noch wesentlich verbreiteter zu sein.
Menschen, die mitten in der Gesellschaft leben und arbeiten und doch emotional verarmt sind. Weil niemand da ist, der ein persönlicheres Wort mit ihnen spricht. Sie werden nur mit nötigen Worten angesprochen.
Menschen, die niemand mehr körperlich berührt, es sei denn es ist unumgänglich (Handschlag, Berührung beim Überreichen oder Entgegennehmen von was auch immer, Berührung bei Verrichtungen wie dem Haareschneiden, Mani- und Pediküre, Physiotheraphie, Untersuchungen beim Arzt, etc.).
Menschen, die keine Umarmungen, kein aufmunterndes Schulterklopfen, keine Küsse, kein Lächeln, kein gutes Wort von niemandem bekommen.
Niemand hört ihnen einfach mal zu. Niemand interessiert sich für das, was in ihnen vorgeht, was sie beschäftigt, was sie freut, was sie bedrückt.
Und nein, das sind beileibe nicht alles alte Menschen, »die niemanden mehr haben«!
Mich wundert, dass wir nicht Menschen in unseren Straße haben, die Schilder vor sich stehen haben, auf denen z.B. steht:
»Schenke mir bitte ein Lächeln!«
»Rede bitte 5 Minuten mit mir!«
»Umarme mich bitte mal!«
Sozusagen Bettler, die nicht unser Geld wollen, sondern einfach nur etwas positive Emotion, etwas menschliche Zuwendung.
Ich habe mich gefragt, was wohl passieren würde, wenn wir Menschen mit solchen Schildern auf der Straße sitzen oder stehen sehen würden? Vermutlich würden die meisten, erstmal denken, das sei eine Art Performance. Aber was, wenn es keine Performance wäre, wenn es bitterer Ernst wäre?
Wären sie nur interessant als Objekte für Videos, die auf Youtube, Instagram oder Twitter gepostet würden?
Was, wenn so ein Mensch nicht nur einmal auf einem der großen Plätze in einer Stadt stünde? Was, wenn er Tag für Tag mit seinem Schild dort stehen würde?
Würde die anfängliche Belustigung der Leute irgendwann auch in Ignoranz oder sogar Verärgerung umschlagen?
Würde so jemand für verrückt (psychisch krank) erklärt werden?
Würde darum nachgesucht werden, diesen Menschen doch bitte zu entfernen?
Was, wenn es nicht nur ein Mensch wäre, wenn weitere Menschen mit solchen Schildern an anderen Orten in der Stadt oder auf dem Dorf auftauchen würden?
Ist die Scham materielle Armut zuzugeben schon unglaublich groß, ist die Scham emotionale Armut zuzugeben offenbar noch sehr viel größer.
Wie verletztlich macht sich ein Mensch, der sich hinstellt und sagt: Ich sehne mich danach, dass Menschen tatsächlich mit mir reden, mir zuhören, mich umarmen, mir ein gutes Wort sagen. Ich habe niemanden der das für mich tut, vielleicht sogar obwohl ich Familie habe, obwohl ich einen Chef und Kollegen habe, obwohl ich Nachbarn habe, obwohl ich einen FB-, Twitter-, Instagram-Account habe dem 5, 500, 5000 Leute folgen, die mir sogar »Likes« oder »Favs« geben.
Wie hoch ist wohl die Zahl derer in unserer Gesellschaft, die in emotional prekärem Zustand leben oder emotional komplett verarmt sind?
Ich fürchte, weit höher als wir uns dessen bewusst sind oder bewusst sein wollen.
Inzwischen glaube ich, dass es durchaus Zeichen gibt, an denen man emotionale Verarmung erkennen kann, aber wir ignorieren diese Anzeichen und Symptome. Vielleicht machen sie uns Angst, gerade weil sie - wenn man mal darauf achtet - überall zu sehen sind. Wir empfinden sie als zumindest unangenehm, wenn nicht als bedrohlich, als störend.
Und überhaupt, wir haben schließlich genug mit uns selbst und dem emotionalen Wohlergehen unserer Familien oder engsten Freunde zu tun!
»Selber schuld! Hätten die emotional Prekären, die Emotionsverarmten sich halt beizeiten darum kümmern müssen, dass sie nicht so verarmen!«
»Sollen sie sich doch gefälligst an die zuständigen Stellen (Kirchen? Psychologen, Psychiater?, Coaches?, Selbsthilfegruppen?, etc.) wenden!!«
»Mit dem/der kann ja was nicht stimmen. Wird schon Gründe geben, warum der/die emotional verarmt ist!«
Es gibt emotional Verarmte, die kein Wort darüber verlieren, die still und leise vor sich hin leiden und sehnen und still und leise daran zerbrechen und zugrunde gehen.
Es gibt emotional Verarmte, die offensiver sind. Die um Aufmerksamkeit und Zuwendung betteln, nicht gerade mit Pappschildern in den Fußgängerzonen unserer Städte, aber auf andere Art und Weise. Und sie werden von den meisten als genauso »unangenehm« empfunden, wie die Bettler, die einen in der Fußgängerzone direkt angehen und »Haste mal ‘nen Euro für mich?« fragen. Um offensiv vorgehende emotionale Bettler machen die meisten einen großen Bogen und sehen zu, so schnell wie möglich Land zu gewinnen. So jemanden möchte doch bitte keiner an der Backe haben, oder? Oder?
Emotionale Verarmung fängt klein und unscheinbar an. Man mutiert nicht über Nacht zum emotional Verarmten. Man wird es (in den allermeisten Fällen zumindest) mit der Zeit. Manche sehenden Auges, andere ohne es rechtzeitig wahrzunehmen.
Warum also nicht schon den Anfängen wehren?
Warum können wir in unserer Gesellschaft nicht viel großzügiger sein?
Warum fahren wir Tag für Tag mit immer denselben Menschen in Bus und Bahn, und schenken uns kein Wort, kein Lächeln?
Warum haben wir nicht öfter ein persönliches Wort für die Kassiererin im Discounter oder die Verkäuferin im Fachgeschäft?
Warum nicht wenigstens ab und an mal eine Umarmung für die Toiletten- oder Putzfrau der wir begegnen?
Warum nicht öfter eine aufmunternde Umarmung für die übermüdete und frustrierte Mutter oder Lehrerin, den abgehetzen Vater, den oder die genervte Kollegen/in?
Warum nicht regelmäßig oder wenigstens ab und an eine Viertelstunde für ein Gespräch mit der verwitweten Nachbarin, dem altgewordenen Nachbarn oder der alleinstehenden jungen Nachbarin, deren Leben nur aus Arbeit zu bestehen scheint (die in Wirklichkeit aber schlicht total vereinsamt ist)?
Sind die Befürchtungen und Ängste die uns davon abhalten all das zu tun oder öfter zu tun, wirklich wahr und berechtigt? Oder sind wir einfach nur furchtbar egoistisch (Ich, ich, ich zuerst!!!) und/oder geizig (Hauptsache mir geht’s gut, wie es dem anderen geht, geht mir am Arsch vorbei!)? Oder fürchten wir, wenn wir das tun würden, dass sich unsere eigenen Schleusen der emotionalen Bedürftigkeit öffnen könnten?
Und wie emotional reich muss man eigentlich sein, bevor man etwas davon auch an andere abgibt? Ja, muss man überhaupt emotional reich sein, um anderen gegenüber emotional großzügig sein zu können? Ich glaube nicht!
Wir kennen doch (hoffentlich) alle diese Erfahrung, dass wir jemand Fremdes auf der Straße oder in der U-Bahn, im Bus, anlächeln - einfach so - und unser Gegenüber lächelt (überrascht) zurück. Geteilte positive Emotion verdoppelt sich in den allermeisten Fällen. Ich würde sogar behaupten, dass sich geteilte positive Emotionen so ähnlich verhalten, wie wenn man einen Stein in einen spiegelglatten See wirft. Sie schlagen Wellenkreise, die sich immer weiter ausbreiten, so weit ausbreiten, dass wir die letzten Auswirkungen unter Umständen gar nicht mehr mitbekommen. Wir wissen das eigentlich. Warum nutzen wir das nicht mehr?
Was hält diejenigen unter uns, die insgeheim in emotional prekären Verhältnissen leben oder gar schon völlig verarmt sind (aus welchen Gründen auch immer), davon ab, das zuzugeben, ja vielleicht sogar die emotional Reicheren zu bitten, etwas von ihrem Reichtum mit ihnen zu teilen? Wäre das wirklich so verwerflich? Wäre man dann in dieser Gesellschaft so stigmatisiert, dass man das lieber lässt? Gälte man dann als »emotionaler Bettler« und wäre damit komplett erledigt?
Was hält uns davon ab, emotional großzügig(er) zu sein?
»Was hält uns davon ab, emotional großzügig(er) zu sein?«
Vermutlich die Angst verletzt zu werden.
Ich mache genau das ständig: mit wildfremden Menschen freundliche Worte austauschen, Menschen anlächeln, Bettlern etwas schenken… und man hält mich oft für ziemlich speziell.
Aber weißt du was? Ist mir egal. Ich mache das trotzdem weiter so. Weil es mir ein Bedürfnis ist, um nicht selbst emotional zu verarmen
Das wäre ein schöner Text für eine Zeitschrift. Herzliche Grüße
Häufig sage ich Frauen unterwegs, dass sie eine schöne Hose tragen oder ein feines Parfüm. Viele flüchten regelrecht, sagen kurz Danke! - und weg…
Es wird wohl als »seltsam« eingestuft - oder als hätte ich böse Hintergedanken.
Gern gebe ich wunderbar musizierenden etwas, diese jungen Leute in den Fußgängerzonen mag ich!
Seit ich von üblen Hintermännern gehört habe, die Menschen zum Betteln schicken, gebe ich den demütig Hockenden nichts mehr.
Deinen Text mag ich als Gedankenanreger sehr!
Von den üblen Hintermännern habe ich auch schon gehört. Trotzdem bleiben die demütig Hockenden doch Menschen in Not, vielleicht sogar noch mehr in Not als manche anderen. Wenn ich weiß, dass sie, wenn sie am Abend nicht genug Geld vorweisen können, verprügelt und misshandelt werden, ist es dann nicht auch ein Akt der Hilfe, etwas zu geben, wenn ich schon nicht in der Lage bin grundsätzlich etwas daran zu ändern? Die Hintermänner hören ja nicht damit auf, die Leute auf die Straße zu schicken, nur weil man nichts mehr gibt. Und wenn sie nicht genug Erbetteltes mitbringen, wirkt sich das auch darauf aus, wie viel sie z.B. zu essen bekommen, weil eben dann nichts oder noch weniger übrigbleibt, was ihnen von den üblen Hintermännern für Essen überlassen wird. Ich weiß, es ist keine schöne Situation, aber die demütig Hockenden sind auf jeden Fall am Übelsten dran.
Danke für deine Überlegungen, die mich nun ebenso ergreifen. Zum Glück gehe ich fast nur noch in eine Kleinstadt in der Nähe, dort traf ich in letzter Zeit fast nur auf Straßenmusiker…
Was für ein toller Text.. so bewegend, noch dazu in einer wundervollen Symbiose aus Kopf und Herz! (Herz/Bauch ohne Kopf ist ja leider Zeitgeist).
Länger betteln deformiert die Menschen. Ich hab mich mal spontan geärgert, als mich eine junge Frau (sichtlich »ganz unten«) nach meiner Spende von 2 Euro - was für mich eine HOHE Spende ist - ziemlich agressiv angemacht hat, um noch weitere 5 Euro zu bekommen.
Trotz Ärger war mir schnell klar, dass das in ihrer Situation eine Anpassung an die Realität ist, mehr nicht. Es ist immer erfolgversprechender, spendenwillige NOCHMAL anzusprechen, als neue Leute zu suchen, die spendenbereit sind. Das gilt nicht nur ganz unten. Und mehr Druck hat gewiss bei etlichen Spendenwilligen Erfolg - bei mir allerdings nicht. Nur das Verurteilen hab ich mir dann gespaart.
Wahrscheinlich würden sich viele Menschen besser, vielleicht sogar weniger allein oder krank fühlen, wenn Ihr Gedanke zum »normalen« menschlichen Repertoire gehörten. Dabei bin ich überzeugt davon, dass viele von uns sie durchaus sehen, diese Menschen, die in - wie Sie so schön geschrieben haben - prekären emotionalen Verhältnissen leben. Manche haben wohl Angst davor, weil sie eine unerwartete abweisende Reaktion ernten könnten. Oder sie glauben, sie vergäben sich was, wenn Sie auf andere Menschen zugingen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ich kenne Menschen, die keine Berührungsängste haben und mit anderen Menschen unvoreingenommen und offen ins Gespräch kommen. Vielleicht ist das auf dem Land grundsätzlich einfacher als in einer größeren Stadt. Trotzdem - auch im Dorf oder der Kleinstadt kostet es Überwindung, Menschen einfach anzusprechen und sie vielleicht ganz direkt zu fragen, ob sie vielleicht Hilfe brauchen. Es kann passieren, dass der Angesprochene anderes reagiert, als es erwartet wird. Wahrscheinlich kann das dazu führen, dass weitere Versuche anhand solcher Erfahrungen unterlassen werden.
Meine Schwiegermutter ist mit fast 93 Jahren fast von allen sozialen Kontakten abgeschnitten. Sie leben seit ein paar Jahren bei uns und ist nicht mehr mobil. Sie freut sich, wenn die Mädels vom Pflegedienst zu ihr kommen und - auch nicht in allen Fällen - ein paar persönliche Sätze ausgetauscht werden. Auch in dieser Lage oder in Krankenhäusern und Altenheimen kommt die persönliche Zuwendung zu kurz. Wie oft hört man das von allen möglichen Leuten? Persönliche Zuwendung, findet so mancher, sei wichtiger als manche Medizin. Und doch ändert sich daran scheinbar nie etwas. Im Gegenteil. Es wirkt so, als würde die Distanz im Lauf der Jahre zwischen den Menschen immer größer. Moderne Kommunikationstechniken helfen uns offenbar nicht weiter. Vielleicht verschlimmern sie unseren unkontrollierten Hang zum Eremitendasein nicht. Manchmal denke ich das.
Danke für diesen schönen und berührenden Text.
Die emotionale Verarmung ist vielleicht auch ein Zeichen der medialen Reizüberflutung - nein, ich bin der letzte der auf die neuen Medien schimpft. Aber es ist wohl einfacher Petitionen online zu unterschreiben oder sich auf Twitter über mangelnde Empathie zu erregen, als einfach mal der alten Nachbarin die Tasche zu tragen, oder überhaupt mit realen Menschen ins Gespräch zu kommen. Ich tue das gern und oft - die Emotionen die mir dabei entgegen schlagen sind den geringen Zeitaufwand mehr als wert.